Meine erste Wiederholung
Mit dem Erzberglauf 2007 hate ich eine Premiere zu feiern. Es war mein erster Lauf, bei dem ich zum 2. Mal teilgenommen habe.
Endlich konnte ich einmal sehen, ob ich wirklich auch besser geworden bin....
Das Wetter war wie 2006 wirklich ein Traum, halt a bissl heiß aber was solls, dafür krieg ich "a xunde Forb"
Der Start war ehuer nochmal ca. 20m tiefer (unter dem Erzbergsee). Stimmen vor dem Lauf meinten, dass der Lauf heuer ca. 2 Mintuen langsamer ist, dazu die Hitze.. na ob sich das mit 1:20 ausgehen wird? Mal sehen.
Nach dem beeindruckenden Start gings gleich mal fleißig bergauf. Zu schnell weglaufen fast unmöglich.... Die ersten Zeiten und Pulswerte sind ganz o.k. Die Models, welche die Kilomentertafeln halten auch :-)
Bei der Hälfte begann ich dann mal zu rechnen, aber es war mir mittlerweile ohnehin egal. So 2km vor dem Ende sah ich ein, dass es nmix wird mit 1:20...
Ca. 300m vor dem Zielsprint begleitet mich das TV und ich kann mir keine Kräfte für den Sprint sparen. Der Typ lauft beim steilsten Stück mit Kamera lockere 150m neben mir mit - ist fast a bissl deprimierend - naja hat wahrscheinlich auch mal wie unser Fred angefangen (Kurzintervalle in der Mariahü beim Vienna Marathon)...
In 1:23:06 schlag ich dann als 44er in M30 im Ziel an. Ich sehe es positiv. Vorhahrszeit um 8 Minuten verbessert, die 1:20 fallen nächstes Jahr und ich muss einfach noch schneller werden um endlich mal in der schnelleren Hälfte meiner Altersgruppe zu landen...
Und eines hat sich auch wieder mal gezeigt, so ein Berglauf erfordert viel mehr Überwindung des Schweinehunds (nicht aufgeben, weiterlaufen, nicht gehen) als bei einem Wettkampf in der Ebene mehr Tempo zu machen (zumindest bei mir)
Top: Versorgung im Start- und im Zielsackerl, Panorama und Flair
Flop: Bustransport zurück, schwüle Luft im Veranstaltungszelt.
Fazit: Kommendes Jahr bin ich wieder dabei!