Ein ulkiger Lauf mit einigen Kuriositäten und einigen To Do's ;-)Mit etwas Verspätung kommt nun auch von mir noch ein Bericht zum Tiergarten Lauf aus einer vielleicht etwas anderen Perspektive (da relativ neu in Wien und weder Teilnehmer noch Strecke wirklich kennend). Eigentlich ist ja Berichte schreiben nicht so meins, aber irgendwo ist es mal wieder einer dieser Abenden in einem Hotelzimmer zwischen Meetings, Flug, Blackberry und gefühlt Millionen von emails wo ich einfach mal etwas anderes machen muss. Was liegt da näher als ein Bericht über einen Lauf Rund um den Lainzer Tiergarten zu schreiben. Ja Lainzer Tiergarten ist ein guter Kontrast zu eben diesen Meetings, Flughäfen, hektisch telefonierenden (wichtigen oder sich wichtig fühlenden) Leuten.
Nun muss ich vielleicht ein paar Dinge vorweg schicken um das ein oder andere Detail später einordnen zu können. Da ich gerade erst zwei Jahre in Wien bin und ich eigentlich nicht aus dem Laufsport komme fehlt es mir wie gesagt etwas an Streckenkenntnis und auch Lauf(Wettkampf) Erfahrung. Dem kann ich aber doch einige Jahre an Leistungssport (Tennis, wen es interessiert, aber das ist nun auch schon ein Weilchen her) entgegenhalten und Kondition war schon eh ehr meine Stärke, wenn auch Schnellkraft/Schnellkraft Ausdauer mehr gefragt waren. Zwar wurde im Training auch viel gelaufen wobei die „Langstrecke“ die 1.000m waren ;-) – Dieses nur als Erklärungsversuch warum es mir trotz moderaten Trainingsaufwand gelungen ist nicht als letzter ins Ziel zu kommen ;-)
Als letztes sei vielleicht noch erwähnt dass ich zwar im 13. Bezirk in der Nähe des St. Veiter Tores wohne aber meist nur IM Lainzer Tiergarten laufe aber nicht außen herum. Das hat einen ganz einfachen Grund: mein nun 21 Monate alter Sohn schafft die Strecke noch nicht zu laufen ;-)– also muss er in den Kinderwagen und der schiebt sich auf den doch recht guten Wegen im Lainzer Tiergarten nun mal deutlich besser als auf den Wegen, Pfaden oder wie auch immer man das nennen möchte außen herum.
Nun aber wirklich zum Lauf. Bereits als ich hier 2008 herzog hielten sich in der Nachbarschaft hartnäckig Gerücht um einen sagenumworbenen Lauf: Den Lauf um den Lainzer Tiergarten herum mit vielen Steigungen und einer fast nicht zu findenden Strecke. Ein Jahr später erhielt ich durch Zufall bei einer Begebenheit am Prater aus einer als absolut zuverlässig einzustufenden Quelle ;-) die Information dass es diesen Lauf wirklich gibt und gleich sogar den Termin für 2010 dazu. Zusätzlich dazu den Geheimtipp über ein Läuferforum „run42195.at“, da gebe es viele gute Infos und nette Leute, etc….
Mit diesen Infos ausgestattet stand nun ein einem Start im diesem Jahr nichts mehr im Wege. Rechtzeitig im Frühjahr das Trainingspensum von 20-30Km/Woche auf 40-50Km verdoppelt ;-) – also dann kann es ja los gehen. In der Tat der Geheimtipp von als absolut zuverlässig einzustufenden Quelle ;-) mit dem Forum war sehr gut – es fanden sich wirklich viele nützlich Infos zum Lauf über Strecke, Zeiten und Dreihufeisenberge, etc.. darin. Dann endlich ein Link zur Ausschreibung: Super dann habe ich ja alle Infos – dachte ich. Aber was war denn das für eine Strecke? Novotel - Hufeinsen Berg – dann zum Lainzer Tor – zurück zum Gütenbachtor – weiter zur Hermesvilla (die ja bekanntlich im LT liegt – laufe ich ja oft genug vorbei), das kann ja alles irgendwie nicht angehen. Also mal sehen wozu das Forum taugt – in der Tat ich bekomme gleich eine perfekte Klarstellung Strecke, die auch logisch erscheint. Trotzdem war mein Vertrauen den Lauf ohne verlaufen absolvieren zu können ziemlich gesunken ;-)
Am Renntag selber pünktlich zum Start - ich war auch einer der ersten vor Ort, aber anstatt mit Werbung überschüttet An- und Nachmeldung sowie Startnummernausgabe Ständen saß da ein gut gelaunter etwas ulkig aussehenden Typ und „verkaufte“ gebrauchte Startnummern um 20 €. Nun gut passt zum Image den dieser Lauf offensichtlich hat. Immerhin genügend Zeit zum warmlaufen (was bei mir gerade morgens ziemlich wichtig ist, da das eigentlich nicht so meine Tageszeit ist ) Ich laufe den Weg ein Stück vor zu einer Unterführung die schon mal komplett Unterwasser steht und LINKS ein schmaler Steg gelegt ist. Naja das kann ja lustig werden wenn hier alle durch müssen denke ich mir. Zurück zum Start und dann kann es auch bald los gehen. Es ist schon nach Neun, aber so genau scheint man es hier mit der Startzeit nicht zu nehmen – na mir soll’s recht sein. Was ist aber das? Da kommen ja noch welche! Mutig so kurz nach der offiziellen Startzeit hier noch aufzukreuzen, wollen die sich denn gar nicht warm machen??? Komischer Lauf ;-) Hmm und der eine sieht so aus wie jemand aus dem Forum der nach einen Plan von einer 1:40iger Zeit gefragt hat? Und dann auf den letzten Drücker ohne warmzumachen? Na langsam wundert mich hier gar nichts mehr. Als dann die Streckenerklärung durch diesen Walter erfolgt und gleich im zweiten Satz von einem Holzsteg auf der RECHTEN Seite der Unterführung die Rede ist, denke ich nur noch oha – wenn das mit dem rechts und links auf der Strecke auch nicht so genau genommen wird, habe ich ja gar keine Chance das Ziel hier je wieder zu finden. Gut das Ziel habe ich nachher dann doch wieder gefunden aber das rechts und links sollte später noch eine besondere Rolle in diesem Lauf spielen ;-)
So nun geht es auch los – schnell noch die Renntaktik geändert (wenn ich überhaupt eine hatte): die Devise war blos nicht alleine laufen, dann hast Du verloren dachte ich mir und verende irgendwo in der Pampa. Schnell läuft eine Dreiergruppe davon inkl. der Person die ich als „jp“ ausgemacht habe – wenn meine Vermutung richtig ist, und sie war richtig wie ich nun weiß, dann ist es definitiv keine gute Idee das Tempo mitzugehen. Na kein Problem denke ich mir - hänge ich mich einfach an den nächsten dran – der wird die Strecke schon hoffentlich kennen und das Tempo war auch recht angenehm. Noch läuft es sich ja recht bequem und ich komme gut in Tritt und ich werde etwas schneller und ich verlasse meinen „Wegführer“ was noch kein Problem darstellt, da die Gruppe vor mir noch gut in Sichtweite ist. Zwei der drei Leute laufen auch sehr ruhig und flüssig bei einem sah das etwas anders aus ;-) (wie ich mir erlaubte nach meinen frisch erworbenen Lauftechnikkurs Kenntnissen zu beurteilen.) Nun ging es über die Brücke und dann stand auch schon der Mann vom Start und winkte mich links in einen kleine Pfad/Gestrüpp – naja nun schien es richtig los zu gehen, nun würde gleich diese viel beschrieben Berg kommen. Und ich Trottel hatte es schon nach wenigen Minuten trotz aller anders lautenden Vorsätze geschafft mehr oder weniger allein unterwegs zu sein. Nun gut zum Glück sah ich nun aber schon doch recht weit vor mir hin und wieder einen der in blau laufenden Läufer – also musste ich noch richtig sein. Aber was war das nur für ein Weg – im Grunde gar kein Weg. So ein Matsch! Halt nein es heißt hier ja Gatsch – richtiger weise wie ich nun weiß, denn gatschig muss aus glitschig und matschig entstanden sein was folglich in gatschig resultiert. Damit stand auch mein erstes To Do in meiner geistigen Liste fest: Streich matschig aus Deinem Wortschatz und ersetze durch gatschig.
Der Weg war nun immer weniger Weg und zum allen Überfluss ging es nun auch noch mächtig steil bergauf. Ich begann nun wie ein Frosch von der linken auf die rechte „Wegseite“ zu hüpfen um vermeintlich gute und halbwegs trockenen Wegstellen zu finden. Diese Technik hatte allerdings einen entscheidenden Nachteil – sie ist sehr anstrengend und es ist sicher nicht so schlau auf so einer Strecke das erst Teilstück gleich hüpfend zu bewältigen, dachte ich mir. Also Taktik Änderung - ab an der Mauer entlang durchs Gestrüpp – da ließ es sich zwar gut laufen nur da waren die vielen Äste andauernd im Weg. Nach einiger Zeit war mir das dann auch wieder zu blöd – also wieder zurück und einfach ab durch den Gatsch. Ups war ich noch richtig? Doch! Denn da war nicht mehr weit vor mir der eine Läufer vom Wienerwaldsee (der mit der etwas anderen Lauftechnik) und der ging anstatt zu laufen. Warum denn das nur dachte ich mir – wieso geht denn der und das so früh?. Gut ein paar Sekunden später wusste ich warum, es war auch für mich zu steil und gatschig um einfach durchzulaufen. Ich musste nun auch gehend vorwärts kommen – was mich maßlos geärgert hat. Warum? Früher hatten unsere Trainer immer zig Intervalle in Kiesgruben, Sanddünen, auf Stiegen bergauf laufen lassen und wer ins gehen verfiel hatte verloren. „Gehen = verloren“ war wohl doch noch gut im Kopf geblieben und so entstand das zweite To Do auf meiner geistigen Liste: Hufeisenberg Bergauflaufen üben!
Oben angekommen war auch schon die erste halbe Stunde des Laufs fast vorbei und der Abstand zum Kollegen vom Wienerwaldsee war nur noch sehr klein. Immerhin nun musste ich nicht mehr alleine laufen …..aber denkste: Der Typ rast los und lässt mich einfach stehen – nicht nett naja macht nichts läufst halt alleine weiter dachte ich mir. Bergab lief es sich auch sehr gemütlich – vielleicht zu gemütlich, denn nach einiger Zeit kommt jemand von hinten an mir förmlich vorbeigesaust ich versuche zu folgen, was kurz auch geht, aber mich viel zu viel Kraft kostet und lass ihn laufen. Hmm ich komme ins Grübeln: Zwei Leute bergrunter schneller – vielleicht bin ich zu langsam, ja das wird’s sein ist aber nicht zu ändern. Mein Zwischenfazit: beim Bergauflaufen verloren ;-) und Bergablaufen kann ich auch nicht, na egal ich lauf halt einfach mal weiter ;-) Offensichtlich auch nicht so schlecht, denn bei der nächsten Verpflegung habe ich beide Bergabspezialisten wieder eingeholt. Da kommt aber das nächste Problem ich kann irgendwie nicht laufen und trinken gleichzeitig, was nun? Hmm in Anbetracht der Streckenlänge lieber trinken und ein paar Sekunden verlieren. Aber was heißt hier ein paar Sekunden? Der Kollege vom Wienwaldsee hat mich (uns) nun registriert und saust wieder los und der andere mit. Naja da war ich mal wieder alleine – na macht nichts denke ich mir und lauf weiter ;-) Bald kommt das Gütenbachtor und meine Laune steigt, ab hier war ich mir sicher finde ich das Ziel auch wieder. Offensichtlich bin ich vor lauter Zuversicht etwas langsamer geworden denn kurz vorm Lainzer Tor überholt mich ein weiterer Läufer. Der Abstand wird einen kleinen wenig größer als ich mich an der Verpflegungsstation entschließe stehen zu bleiben und zwei Becher komplett zu trinken. Hmm Drittes To Do: bei Google schauen was es zu „trinken und gleichzeitig laufen“ so alles schlaues gibt!
Trotzdem nicht so schlimm - der Weg hier ist einfach zu finden die blauen Pfeile sind ausnahmsweise ganz gut zu sehen wie ich finde. Lainzbachstr. Dann links und rauf zur Jenbachgasse – aber was ist das?
? Da kommt doch in der Tat ein Läufer die Hermestraße von UNTEN!!! hochgelaufen. Was? Bin ich etwa falsch gelaufen? Das war doch der andere schnelle ganz vorne, oder? Nein kann nicht sein ich steh ja direkt auf den blauen Pfeilen, ich muss richtig sein, ich warte ein paar Sekunden bis der Läufer aufgeschlossen hat und erkläre ihm dass das hier der richtige Weg ist. Er schien dies aber im Grunde zu wissen denn er murmelte etwas von falsch gelaufen und Abzweig verpasst ;-) Wie ich nun weiß war das der Thomas oder Tom? Gut der lief wirklich flott und ich bemühte mich dran zu bleiben was sich auch gelohnt hat bei der Hörndlwaldgasse hatten wir auch den anderen Kollegen wieder und wir liefen mehr oder weniger gleich in den Pfad zum Hörndlwald rein. Da ich die Ecke hier eigentlich halbwegs kenne wunder ich mich noch wie man so einen blöden weg zum St.Veiter Tor wählen kann. Nun gut der Lauf wollte es so und wir sollten ja auch über den Sportplatz hieß beim Start. Also auf und an den beiden dran bleiben und ich fand das Tempo zwar recht flott und sehr bald kam auch ein Abzweig den ich instinktiv halbrechts laufen wollte (was auch richtig gewesen wäre, denn nach nur ein paar Metern wären wir auf dem Sportplatz gewesen), aber die andern bogen links ab und ich hinterher. Als dann aber der Sportplatz nicht kam wagte ich ein „Jungs seid Ihr da sicher?“ zu fragen, aber beide liefen unbeirrt im hohen Tempo weiter – also nichts wie dran bleiben! Aber der Sportplatz war immer noch nicht da und wir hätten längst schon auf der Straße sein müssen! Nun rief ich energischer – Jungs hier kann was nicht angehen – immerhin schien zumindest auch Thomas Zweifel zubekommen nur der andere Kollege lief unbeirrt weiter und wir kreuzten nun einen Weg der mir irgendwie bekannt vorkam. Hier konnte wirklich etwas nicht stimmen und außerdem begannen wir wieder an Höhe zu verlieren und als dann die beiden nach ca. hundert Metern nochmals links abbiegen wollten rief ich nur „ Stop das ist falsch! – wir müssen RECHTS und nicht LINKS “ (da war es wieder das rechts und links ;-) Denn das konnte nicht sein, wenn man immer links abbiegt läuft man bekanntlich einen Kreis gegen den Uhrzeigersinn ;-) Abgesehen liegt das St. Veiter Tor deutlich höher als das Lainzer Tor als muss es langsam mal bergauf und nicht bergab gehen….
Der eine Kollege schien das wohl für einen Trick von mir zu halten, aber zum Glück hörte Thomas wenigstens auf mich. Mit etwas Groborientierung und ab durch die Büsche haben wir dann endlich auch den normalen Weg gefunden – aber einen Kollegen hatten wir verloren (der müsste nun meiner Kenntnis nach auf dem zurück zum Lainzer Tor sein)
Gut auf zum St. Veiter Tor – der einzig verbleibende Kollege wurde mir nun wieder etwas schnell und ich war mal wieder so gut wie alleine. Na macht nichts – läufst halt mal weiter dachte ich mir mal wieder. Und es lief sich weg mäßig ganz gut und die Steigungen waren auch alle in den Rahmen wie ich sie vom inneren des LT gewohnt war und da ich ja ohne Kinderwagen unterwegs war lief es sich recht flüssig. Dann kam aber noch ein Stück mit sehr unangenehmen Steigungen und was war das? Da waren ja mit einmal zwei Läufer wieder recht dicht vor mir – wo kamen denn die nun nur schon wieder her? Der eine war der Kollege mit der Hermestr. von unten (Thomas) – gut das konnte angehen (der ist bestimmt nur etwas langsamer geworden weil er sich des Weges nicht mehr sicher war ;-) – aber der andere? Ah der Kollege vom Wienerwaldsee hat mal wieder einen Tempowechsel eingelegt– oha das sah nicht gut aus bzw. sehr müde. Schwups war ich auch schon vorbei und dann kam schon wieder so eine fiese Steigung und ich lief so gut es ging und dann sah ich vor mir den Thomas ins Gehen übergehen. Wieder so ein blödes Teilstück – diesmal wollte ich nicht schon wieder „verlieren“ und wollte weiterlaufen – ging aber wieder nicht! Zweimal in einem Lauf verloren ;-) Mein alter Trainer hätte gesagt: „ Arne Du Volltourist, trainier mal anständig und kriech nicht wie ein alter Sack durch die Gegend“ Irgendwann waren wir fast oben – nur der Weg gabelte sich mal wieder, mein Kollege schien nun endgültig das Vertrauen in seinen Orientierungssinn verloren zu haben und sah mich fragend an. Da ich es auch nicht genau wusste sagte ich na versuchen wir mal links zur Mauer und dann rechts das kann so falsch nicht sein. War auch richtig dann kamen auch schon die Treppen, oder besser Stiegen. Wir waren beide exakt auf gleicher Höhe und mir Schoss durch den Kopf „ was ist wenn Du hier noch dritter wirst und das nur weil sich andere andauernd verlaufen? Das wäre ja peinlich“ Dieser Sorge wurde ich aber sehr gleich entledigt, denn es zeigte sich wer hier der bessere Läufer ist. Tja die Stiegen, hinauf bin ich schon unzählige gelaufen aber herunter – welcher Trainer lässt schon Stiegen hinunter laufen! Und das sollte auch das Problem werden ;-) Thomas sauste in einem Tempo und mit einer Eleganz die Stiegen hinunter so dass ich nur noch staunend hinterher schaute und schon merkte ich auch wie ich wegrutsche: „boing, boing, boing, boing, boing,….“wie ein Gummiball rutsche ich die Stiegen hinunter – immerhin ich halte mich auf den Beinen! Muß wie im Comic ausgesehen haben. ;-) Gut also nun aber konzentrieren: in Einer Mischung aus Charly Chaplin Manier und Pinguin Gang ging es die Stiegen hinunter. Und somit stand auch To Do Nummer vier. Stiegen hinunterlaufen üben ;-)
Tom schaut sich noch ein paar Mal nach mir um – völlig unnötig ich kann ihm absolut nicht mehr gefährlich werden – nach meiner Rechnung reden wir im Übrigen bei Ihm hier nicht über verlorene Sekunden sondern über verlorenen Minuten (und zwar einige), welche er durch seine Umwege eingebüßt hat. Der Rest ist recht unspektakulär bis zum Ziel – nix mehr mit Verlaufen oder plötzlich entgegen kommenden Läufern ;-). Nur als nächstes kommt nicht der Läufer vom Wienerwaldsee ins Ziel, sondern der Kollege der beim Hörndlwald doch das wiederholte linksabbiegen bevorzugt hat. Respekt! Da hat noch ganz schön was aufgeholt. Ohne Verlaufen hätte er gute Chancen gehabt vor mir zu landen.
Beim Ziel habe ich vor lauter Erlebnissen vergessen auf die Uhr zu schauen – aber es gibt ja zum Glück einen Zeitnehmer: 1:51:34. Ist das nun gut oder schlecht? Ich entscheide dass dies für meine Verhältnisse gut ist.
Dann Staune ich nochmals nicht schlecht wie zwei weitere Forumskollegen ( Tobias & JM) im gefühlten 5000m Tempo ins Ziel laufen oder besser fast sprinten. Hmm denen waren die Berge wohl nicht steil genug …… - ab noch `ne Runde laufen ;-)
Ansonsten war es ein sehr lustige Veranstaltung die es sich lohnt zu laufen, schade nur dass es nicht mehr Teilnehmer waren! Viele nette Gesprächen mit Leuten, die ich vorher gerade mal vom sehen oder Bildern kannte runden das Ereignis ab.
Disclaimer:
Ich hoffe keiner der hier beschriebenen Kollegen fühlt sich auf den Schlips getreten – es ist halt meine subjektive Schilderungen der Erlebnisse eines wirklich lustigen Laufes. Ansonsten wie immer alle Angaben ohne Gewähr.
