Autor Thema: 2010-04-11 Linz Marathon - pipel  (Gelesen 2358 mal)

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« am: 11.04.2010, 00:00:00 »
Datum: 2010-04-11
Event: Linz Marathon
Distanz: 42.195 km

Ersteller: pipel

Offline pipel

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #1 am: 11.04.2010, 00:00:00 »
Ein Krimi über sieben Tage und 42195 Meter

Prolog
Mein Marathonbericht beginnt diesmal fast eine Woche vor dem Marathon. Nach einer traumhaften Urlaubswoche in Dubai landen wir am Ostermontag in der Früh in Schwechat. Müde, aber sonst ohne irgendwelche Schäden von offensiven Klimaanlagen, ungewohntem Essen oder sonstigen Wehwehchen. am Abend stellen sich bei mir allerdings Bauchschmerzen und Durchfall ein, na wunderbar. :\ Am Dienstag haben wir noch frei und ich kämpfe mich irgenwie durch den Tag, gehe nach ewigem Hin und Her doch laufen und siehe da, das Laufen geht wunderbar von den Füßen. Trotzdem ist die Toilettenbesuchsfrequenz dieses Tages irgenwie umgekehrt proportional zur Festigkeit des ebendort abgelegten. Am Abend quäle ich mich durch die Bigbandprobe und hoffe, dass sich die Geschichte bis zum Wochenende irgendwie einrenkt.

Die Trainingseinheiten am Mittwoch und Donnerstag sind eher eine Qual, dafür erledigt sich eine eventuelle Saltindiät, weil ich mich eh anderwertig entleere. Mittwoch dann eine leichte Besserung, so dass ich es wage mit dem Carboloading zu beginnen. Davon ist der Magen aber, scheint es nicht besonders begeistert, die Bauchkrämpfe nehmen wieder zu und meine Zuversicht ab. Interessanterweise kann ich aber, von gelegentlichen Bauchschmerzen abgesehen, ziemlich normal essen, achte halt besonders aufs Trinken und fühle mich reichlich seltsam. Was soll's, schau mer mal. :\

Am Freitag nachmittag machen wir uns also nichtsdestotrotz auf den Weg nach Linz und zu meiner übergroßen Freude macht sich jetzt auch noch ein Schnupfen bemerkbar. Das sollte allerdings das geringste Problem sein, schließlich gibt es ja Nasivin und um meine Nasenschleimhäute kann ich mich ja dann ab Montag wieder kümmern (sitze deshalb, während ich dies schreibe, quasi mit zwei Stoppeln in der Nase da und frage mich, wie lange ich noch durchhalte, bevor ich doch wieder zum Nasenspray greife...). Das Hotel liegt unmittelbar im Startbereich und erweist sich als ausgezeichnet. Der Rest des Abends vergeht mit relaxen.

Am Samstag treffen wir beim Frühstück Tina und Bani, meine beiden Lieben fahren eine Freundin im Almtal besuchen und ich mache mit Tina und Bani einen letzten Lauf, der mich wieder einigermaßen optimistisch stimmt: die Beine sind super leicht und locker, der Puls passt und der Magen verhält sich kooperativ. Am Nachmittag besuchen wir die Marathonmesse im Brucknerhaus, geben die Eigenverpflegung ab und stärken uns auf der Pasta Party – Business as usual halt. Am Abend dann noch die letzte Protion Nudeln in einem netten italienischen Restaurant und ein Beruhigungsradler (vielleicht beruhigt ja der Alkohol meinen nervösen Magen). Nervös bin ich komischerweise überhaupt nicht, obwohl es um sub 3 geht, nur die Ungewissheit, ob mein Magen den morgigen Tag aushalten wird, ob die Kohlenhydrateinlagerung trotz Durchfall funktioniert hat und ob ich eh nicht dehydriert bin, das alles macht mir zu schaffen. Wir verabreden uns für 6 Uhr zum Frühstück, ich stelle den Wecker auf 5:50 Uhr und schlafe bei "Schlag den Raab" vor dem Fernseher ein.

Der Marathontag
Ich wache ohne Wecker auf, schau auf die Uhr, es ist 6:26 Uhr und der erste Gedanke dieses glorreichen Tages ist "Ach du Scheiße". Schlagartig bin ich wach und ziehe mich an. Beim Betreten des Lifts kommt mir Bani entgegen, der mich gerade holen wollte. Verschlafen am Marathontag, der Alptraum jedes Läufers, was soll aus diesem Tag noch werden? Beim Frühstück setze ich mich dann noch fast an den falschen Tisch, was mir einen entgeisterten Blick der beiden dort frühstückenden Personen und einen Heiterkeitsanfall seiten Bani und Tina einträgt. Scheinbar also der perfekte Tag.

Das Wetter ist dafür nicht ganz so grauslich wie vorhergesagt, es ist zwar mit 5 Grad ziemlich kühl, aber der Wind ist nur mäßig und nach Regen schaut es im Moment auch nicht aus, also beschließe ich auf das langärmlige Leiberl zu verzichten. Ich schaffe es, die paar Meter bis zum Startblock ohne fremde Hilfe und ohne größere Katastrophen zu bewältigen und freue mich über das übergr0ße Platzangebot im Startbereich. Ich entdecke den sub 3 Pacer und beschließe spontan, mich der Gruppe anzuschließen. Nach der Bundeshymne erfolgt pünktlich um 9 Uhr der Startschuss und wir rollen auf der Autobahnbrücke über die Donau. Der sub 3 Block ist ziemlich groß und ich entdecke auch das Laufhäschen in der Gruppe und freue mich über ein bekanntes Gesicht.

Es geht ziemlich flott dahin, was ich daran merke, dass relativ knapp vor der Gruppe Tina und Bani laufen, die doch eigentlich gut 5 Minuten schneller laufen wollen als ich. Den ersten Kilometer übersehe ich gleich mal, dafpr merke ich, dass der Puls untypisch schnell auf 150 gestiegen ist, aber da ich in Oberösterreich bin "mache ich mir keine Sorgen" und beobachte den Puls mal. Heute gibt es nur ein Ziel, Puls, Tempo, Kilometersplits, Taktik, das ist mir diesmal alles ziemlich wurscht, Hauptsache am Ende steht ein Zweier an der ersten Stelle, aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Ich horche ein bißchen in mich hinein und merke: es geht mir gut, ich kann das Tempo gut laufen, die Beine sind locker und von Magen und mit Nasivin ruhiggestellter Nase merke ich gar nichts. Den Kilometer zwei passieren wir nach 8:15 :oah: also eher sehr flott unterwegs, der Herr Dallamassl. Scheinbar legt er es darauf an, in der ersten Hälfte einen Vorsprung rauszulaufen und dann nachzulassen. Naja, nicht gerade meine bevorzugte Taktik, aber heute schätze ich die Sicherheit der Gruppe und gehe das Tempo, trotz Banis Warnungen ja nicht zu schnell anzufangen, mit. Mein Puls steigt auch nicht mehr und pendelt sich bei etwa 151-152 ein, das sollte zu schaffen sein.

Wir laufen nach Süden Richtung Steyregg und vereinzelt finden sich auch schon Zuschauer ein, die uns kräftig anfeuern. Nach 5 Kilometern haben wir einen Vorsprung von 13 Sekunden auf meine Planzeit, der Puls ist konstant, die Beine locker und zum ersten Mal denke ich, dass sich das heute ausgehen könnte. Knapp vor km 10 kommt die Wende und es geht auf dem Donaudamm wieder stromaufwärts. Vom gefürchteten Gegenwind ist zumindest in der Gruppe kaum etwas zu spüren und wir halten das etwas zu flotte Tempo. Nach 10 km stehen schon 25 Sekunden auf der Habenseite. Nach 15 km kommen wir zurück ins Stadtgebiet, der Vorsprung ist auf 34 Sekunden angewachsen, der Durchschnittpuls liegt jetzt bei 152, also alles noch im grünen Bereich. Ich merke zwar ein leichtes Ziehen in den Beinen und hoffe, dass dieser Lauf nicht so endet wie in Frankfurt, aber da ich ja weiß, wie ich beißen kann, sehe ich keinen Grund die Gruppe ziehen zu lassen. Ein bisschen Katz und Maus spielen wir sowieso immer wieder, weil meiner Meinung nach die Steigungen etwas zu schnell gelaufen werden und ich mich da immer wieder zurückfallen lasse um nicht zu überziehen. Da ich mir aber geschworen habe, keinesfalls den Anschluss an die Gruppe zu verlieren, muss ich mich nach der Steigung immer wieder zurückkämpfen, das ist mühsam, geht aber ohne den Puls in den anaeroben Bereich zu treiben.

Nun statten wir Urfahr einen Besuch ab, ich muss aber zugeben, dass ich von der Umgebung nicht viel mitkriege, ich bin ans Ende der Gruppe gerutscht und versuche wieder ein bisschen mehr in die Mitte vorzudringen, weil da, zumindest psychologisch, die Gefahr abzureißen nicht so groß ist. Was mir postiv auffällt ist der Zusammenhalt der Gruppe: es wird Wasser weitergereicht, vor Hindernissen gewarnt usw. Ich habe aber entschlossen, wegen meines Durchfalls lieber keine Getränke abzugeben. ;)

In dieser Phase ist meine Konzentration scheinbar am schwächsten oder ich bin so damit beschäftigt, die Gruppe nicht zu verlieren, dass ich drei Kilometer hintereinander verpasse. Erst bei km 20 drücke ich wieder ab und stelle fest, dass wir schon 32 Sekunden vor der Zeit liegen. Der Puls passt noch immer, liegt nun knapp über 152 im Schnitt und meinem Magen geht es so gut, dass ich es wage, ein halbes Gel zu essen und mit viel Wasser runterzuspülen. Das vertrage ich, Gott sei Dank, auch gut und schon laufen wir bei 1:29:05 über die Halbmarathonmarke und bauen den Vorsprung auf 35 Sekunden aus. Insgeheim hoffe ich nun auf eine 2:58er Endzeit, ahne aber bereits, dass wir unser Guthaben später wieder verspielen werden.

Es geht nun über die Eisenbahnbrücke wieder über die Donau und nun beginnt es leicht zu regnen. Die Kleidungswahl hat sich aber bis jetzt als geglückt erwiesen, ich laufen mit kurzem T-Shirt und kurzer Hose und Einweghandschuhen, von denen ich mich aber immer noch nicht trennen will. Am Straßenrand sehe ich nun Karoline und Andrea, die mich anfeuern und mir frische Motivation mitgeben. Immer weiter geht es nun in den Süden und nach wie vor laufen wir schnelle Kilometer. Bei km 25 haben wir schon 39 Sekunden Vorsprung, aber mein Puls steigt nach wie vor nur ganz, ganz leicht an. Die Verpflegsstellen kommen jetzt dicht hintereinander und so überraschend, dass ich sowohl bei km 25 als auch bei km 27 an meiner Eigenverpflegung vorbeirenne und einmal sogar einen Meter zurück muss um wenigstens noch ein Iso zu erwischen, das war nicht gerade genial, einen Läufer hätte ich fast gerammt. :oah: Passiert ist aber Gott sei Dank nichts und den Anschluss an die Gruppe habe ich auch nicht verloren, einmal aber einen ziemlichen Zwischenspurt hinlegen müssen. Aber wie gesagt: abreißen hatte ich mir verboten.

Die Gruppe ist jetzt auch schon spürbar kleiner geworden und Regina (Laufhäschen) hab ich auch schon länger nicht mehr gesehen, wird also wohl doch nichts mit sub 3 bei ihr, schade. Nun beginnen auch die Kilometerzeiten langsamer zu werden und erreichen kaum mehr die angepeilten 4:15, wir zehren also wie erwartet unseren Vorsprung auf. Das behagt mir zwar nicht, aber ich bleibe trotzdem in der Gruppe, für einen Alleingang ist es mir noch zu weit und ich vertraue darauf, das uns Andreas Dallamassl vor der Dreistundenmarke ins Ziel bringt. Wir nähern uns nun einem Grüngebiet, das Wetter wird schlechter und der erste Graupelschauer sorgt für Abkühlung. Bei km 30 sind wir nur noch 9 Sekunden vor der Sollzeit, dafür ist mein Puls mit 153 noch immer angenehm tief. Da es mir im Magen noch immer gut geht wage ich es nun, fast ein ganzes Gel zu nehmen. In der Gartensiedlung ist es nun ein bisschen einsamer, die Gruppe ist geschrumpft und auf dem 33. Kilometer erwischt uns der zweite Graupelschauer, dem zum Hagel nicht mehr viel gefehlt hat. Das ist ziemlich unangehm und auch eher kalt.

Seltsamerweise tut mir immer noch nichts weh, der Magen tut, also ob die letzte Woche nicht stattgefunden hätte und auch die Beine werden noch nicht richtig schwer. Laufen geht noch gut, ich muss nicht kämpfen und wir nähern uns schon km 35. Der Vorsprung ist weg, wir sind 3 Sekunden hintennach und knabbern an den 39 Sekunden Polster, die ein 4:15er Schnitt bietet. Aber ich mache mir noch immer (fast) keine Sorgen. Ich hätte nur gerne verstanden, was der Pacer so alles gesagt hat, zwischenzeitlich. Egal, ich weiß um meine Schlussstärke, der pipel-Kilometer am Ende ist schon noch für 15-20 Sekunden gut, wenn es hart auf hart geht. Der Vorteil der degressiven Taktik ist, dass er Puls immer noch unter 154 ist.

Es geht nun wieder zurück in die Stadt und die Kilometerzeiten erreichen schön langsam 4:25, das ist mir dann doch zu langsam und ich beschließe, mich spätestens bei km 40 nach vorn abzusetzen. Vorher treffe ich aber noch zweimal auf Karoline und Andrea, das Winkelwerk ab km 39 erlaubt das ohne großen Aufwand für die Zuseher, so treffen wir einander vor km 39 und nach km 40, bei 41 verfehlen wir uns aber, weil ich da nicht mehr mit ihnen gerechnet habe (sie sollten nach 40 gleich ins Ziel). Etwa bei km 39 fängt es ganz heftig an, mich Richtung Ziel zu ziehen, ich werde automatisch schneller, es geht mir auch muskulär noch immer irrsinnig gut. Ganz automatisch setze ich mich von der Gruppe ab und zum ersten Mal wird mir bewusst: das schaffst du, es geht sich aus. Ein Freudenanfall ist die Folge, der von der Zwischenzeit bei km 40 aber abrupt beendet wird, weil ich feststelle, dass ich 34 Sekunden hinter Plan bin. Das heißt, mir bleiben noch 5 Sekunden bis 2:59:59 :oah: :oah: Das reicht um den Turbo zu zünden. Puls ist mir jetzt sowieso wurscht und ich gebe Gas. Nach 4:19 für km 40, fliege ich km 41 in 4:03 und biege endlich um die letzte Kurve auf die über 1 km lange gepflasterte Zielgerade. Ich schaue auf die Uhr und ich sehe, es geht sich aus, aber es wird knapp. Jetzt tut es wirklich weh, ich renne um mein Leben, ich renne um meinen Traum, ich renne um einen dämlichen Zweier! Wie lang ist eigentlich so ein Kilometer? Die Stimmung ist trotz schlechtem Wetter super, aber ich sehe nichts, ich höre nicht, dafür spüre ich jeden einzelnen Pflasterstein. Ich passiere eine Zeitmatte, nehme an, dass das km 42 ist, aber ich drücke nicht ab, ich sehe den Zielbogen, ich renne, ich sehe die Uhr, ich sehe, dass da 2:59 steht, ich weiß, dass sich gleich mein Traum erfüllt. Ich renne, ich reiße die Arme hoch, ich schreie, ich lache, ich weine, ich brülle, alles gleichzeitig. Ich stürme mit einem 3:57er Schnitt und einem Puls von 170 über die Ziellinie und direkt in Tinas Arme. Ich hab's geschafft, ich bin so glücklich. Bani kommt auch zum gratulieren, die beiden haben in der Eiseskälte auf mich gewartet. Es ist so unglaublich schön, ich bin so froh. Leider finde ich Karoline und Andrea im Trubel nicht.

Irgendwann drücke ich dann doch die Uhr ab, da steht 2:59:39, ich erfahre meine Endzeit von 2:59:21 erst später. Im Ziel gratuliert mir noch MT76 und ich sehe auch noch Regina, vom Platzsprecher angekündigt hereinkommen, sie hat ihre Altersklasse gewonnen und ist Gesamtsechste. Bravo.
Trotz Wärmefolie, die eigentlich nur so eine Art Regenhaut ist, ist mir ziemlich schnell saukalt und ich weiß es erst jetzt so richtig zu schätzen, dass Tina und Bani über 10 Minuten auf mich gewartet haben, obwohl Tina als Gesamtdritte zur Siegerehrung musste. Danke euch beiden noch einmal, dieser Empfang hat den Tag perfekt gemacht und Gratulation zu eurer Wahnsinnszeit von 2:48.

Nach der Zielverpflegung und nachdem ich meine Lieben noch immer nicht gefunden habe, zittere ich mich Richtung Kleiderabgabe (Danke Conny für's Hinbringen, du hast mich vor dem Erfrierungstod gerettet!) und bin froh über trockenes Gewand und Daunenjacke. Inzwischen hat es zu schütten begonnen und als ich gerade zum Hotel gehen will, kommen Andrea und Karoline bei der Tür herein. Ende gut, alles gut.

Was für eine Woche, und was für ein Tag! 2:59:21 – sieht das nicht gut aus?
Stop the world — I wanna get on!
(Leo Bloom in "The Producers")

Offline heitzko

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #2 am: 12.04.2010, 15:15:09 »
was für ein krimi :)! supertoll geschrieben wie immer und unglaublich spannend dir zuzuhören, was dir da so durch den kopf ging bei deiner "maßarbeit" 2:59:21! gott sei dank, war dein verdauungstrakt so von deiner performance beeindruckt, dass er sich ruhig verhalten hat ;). einfach spitze deine leistung und die sub 3 auf jeden fall wohlverdient.

Offline Don Tango

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #3 am: 12.04.2010, 15:35:05 »
Super Bericht!


>> you'll never know, unless you go <<

Online cbendl

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #4 am: 12.04.2010, 15:42:55 »
Superbericht, das war so ein toller Lauf, wie du gekämpft hast ... beeindruckent! Ein bissl habe ich dich ja auch im Ziel gesehen, ich habe mich so halb durchs Sani-Zelt reingeschummelt :) Da hat man die Freude gesehen :)
Linz ist wirklich eine tolle Veranstaltung, gute Strecke, gute Stimmung und im Ziel bekommt die Finsher was geboten: Die Marathon Helden den vollen Luxus die anderen auch sehr fein. Nur leider, wie du geschrieben hast und ich und viele andere auch selbst erlebt habe: Man kann es nicht geniießen, wenn man am Erfrieren ist. :(
So toll Linz ist, die Bekleidungslogistik ist ein Schwachpunkt. :( Wer hat einen guten Draht zu den Organisatoren?
hippocampus abdominalis

Offline Gantenbein

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #5 am: 12.04.2010, 15:52:16 »
Emotionaler Bericht Peter...toll dass du den Dreier geknackt hast !!!!
Füllkilometer können mir gestohlen bleiben !

Offline Conny

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #6 am: 12.04.2010, 15:55:06 »
Das schaut gut aus Peter, sehr gut! Und es war mir eine Ehre, deinen Kleidersack abgeben zu dürfen :)
Glückwunsch nochmals zu deiner Zeit beim Lauf und beim Berichtschreiben!

Offline Tschitschi

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #7 am: 12.04.2010, 16:17:31 »
Gut gemacht!!
"man muss wissen bis wohin man zu weit gehen kann" jean Cocteau

Offline boenald

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #8 am: 12.04.2010, 16:26:25 »
Du bist ja beim Schreiben fast genauso schnell wie beim Laufen ;) - Gratuliere dir zum Erreichen des großen Ziels. "Degressive Taktik" muss ich mir auf jeden Fall merken: schnell und relativ schmerzarm, wär einen Versuch wert...
Paragraph eins: jedem sein´s.

Offline dogrun

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #9 am: 12.04.2010, 16:28:54 »
Gratulation zu SUB3 und zu diesem perfekt getimeten Lauf!!!
„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine / Kürzt die öde Zeit / Und er schützt uns durch Vereine / Vor der Einsamkeit.“ (Joachim Ringelnatz)

Offline Tina

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #10 am: 12.04.2010, 16:45:06 »
wow! ein starker bericht und eine spitzen leistung war das gestern! und dass wir auf dich warten, das war doch klar! du hast den gestrigen tag mit deiner leistung perfekt gemacht!!! i gfrei mi so :-)))))
run just for fun :-)

Offline StefanM

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #11 am: 12.04.2010, 17:16:36 »
Da waren gestern einige froh, dass du dir deinen Traum erfüllen konntest ;) Auch wenn du ein starkes Team hattest, gelaufen bist du sub3 ganz allein, kannst stolz sein!

Offline Richy

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #12 am: 12.04.2010, 17:40:27 »
Gratulation zu sub3 - gewissenhafte Arbeit - tolle Umsetzung. Grosser Respekt meinerseits.
Hat mich dann neugierig gemacht, ..  der Dallamasl hat eine 2:59:55 ins Ziel gebracht, und war mit Platz 101 der letzte mit sub3

Offline chribi

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #13 am: 12.04.2010, 18:10:30 »
ein spannender bericht, toll und deine "maßarebeit" dazu. ist schon schön einen zweier vorne zu haben gell?

Offline elisabeth

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2010-04-11 Linz Marathon - pipel
« Antwort #14 am: 12.04.2010, 18:17:49 »
Ich freu mich sooo für dich!!!! du machst es dir immer spannend bei deinen wettkämpfen:-))) magen, verschlafen etc...:-)))
BRAVO!!!

 

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