Haile und ichVorspielNach einer fast perfekten Vorbereitung und einem Traum-Halbmarathon auf unter 1:30 kommt die Ernüchterung eine knappe Woche vor dem Berlin Marathon: Plötzlich habe ich Halsweh und die Brust ist auch nicht ganz frei beim Atmen. Na sehr super! Ich überlege, ob ich jetzt gleich verzweifeln soll, nehme aber dann den Kampf gegen die Verkühlung auf. Das restliche Training wird abgesagt und ich ernähre mich fortan hauptsächlich von Echinacin, Neocitran, Lutschtabletten und Gurgelwasser. So überstehe ich irgendwie die Woche und mache mich am Freitag frühmorgens auf, um zum Flughafen zu fahren. Gesund bin ich nicht, aber richtig krank auch nicht, also wird das schon irgendwie gehen.
FreitagIn der Schnellbahn treffe ich gleich das erste Rudel aus dem Forum und wir sind wie geplant um knapp vor sieben Uhr auf dem Flughafen. Beim Check-in bricht dann plötzlich das Chaos aus. Plötzlich ändert sich die Boarding Zeit auf den Tickets und zwar einmal auf 8:10 Uhr nach vor und dann wieder auf 7:20 Uhr zurück. Das Flugzeug, so heißt es, sei noch nicht aus Berlin angekommen, dann wieder, es müsse noch aufgetankt werden und schließlich war es dann ganz weg. Die Abflugzeit hatte sich inzwischen auf 11:30 (statt 8:05!) verschoben, aber auch um 11:30 war noch keine Rede von Boarding. Schließlich erhalten wir die Auskunft, dass die Maschine defekt ist und die Ersatzmaschine frühestens um 11:30 Uhr da sein werde. Irgendwann, knapp vor 12 Uhr sind wir dann doch in einem Flugzeug und schon um 12:10 Uhr heben wir endlich Richtung Berlin ab.
In Berlin gelandet, geht es erstmal durch eine Halle, die aussieht wie ein Ikea-Lager und dann stellen sich ungefähr 150 Leute beim einzigen Schalter der Berliner Verkehrsbetriebe an, um die mit Abstand freundlichste Bewohnerin der Stadt kennen zu lernen. Zitat: "Wenn ich einen schlechten Tag hätte, würden Sie bei mir nichts kaufen." Na bloß gut, dass die Dame heute so ausgesprochen gut gelaunt ist.
Hier trennen sich erstmal unserer Wege. Der Großteil des Forums macht sich auf den Weg ins Hotel Kurfürst, während "die Streber" oder "die Schnellen" (die freundlichere Bezeichnung für Tina, Bani, Tschitschi, Nina und mich) die Appartments am Brandenburger Tor suchen. Mit Bus und U-Bahn geht es in die Stadt und nachdem wir fast die gesamte Behrenstraße abgelatscht haben, könnnen wir unsere Appartments beziehen. Die Lage ist wirklich genial: fünf Minuten sind es zu Fuß zum Brandenburger Tor und vielleicht acht Minuten in den Startbereich.
Inzwischen ist es nach 15 Uhr und ich gehe mit Tschitschi und Nina erstmal zum Italiener am Eck. Schließlich müssen ja noch Kohlenhydrate zugeführt werden. Anschließend machen wir uns auf den Weg quer durch die Stadt, um unsere Startnummern abzuholen. Die Marathonmesse liegt verkehrstechnisch ausgesprochen günstig am äußersten Stadtrand, zum Ausgleich ist das Gelände aber reichlich unterdimensioniert: ein einziges Geschiebe und Gedränge über eine riesige, aber enge Fläche. Als ich endlich meine Nummer habe, den Chip getestet habe und den freundlichen Herrn am Schalter überzeugt habe, dass ich unbedingt in Block D statt E stehen muss, bin ich so genervt, dass ich nur noch schnell meine Gels und mein Powerbar-Pulver einkaufe und dann wieder in die Stadt zurück fahre.
Am Abend haben wir uns mit dem anderen Teil des Forums in einer Pizzeria in der Nähe des Hotels Kurfürst verabredet. Blöd nur, dass ich allein unterwegs bin, nicht weiß wo das Hotel ist und weder das Lokal noch die Stadt kenne. Meine einzigen Informationen bekomme ich per Telefon von Tina, die aber auch nur ungefähr von Elisabeth erfahren hat, wo wir hinmüssen. Dann verlagert sich das ganze noch in ein anderes Lokal und ich laufe stundenlang mit präzisen Anweisungen wie "über den Savignyplatz drüber und dann an der Ecke" oder "unter dem Schnellbahnbogen" (äh, welcher von denen?) durch Berlin. Schließlich und endlich finde ich das Lokal aber doch und wir verbringen einen gemütlichen Abend beim gemeinsamen Carboloading.
SamstagAm Samstag schlafen wir mal ordentlich aus und dann gehe ich mit Tschitschi und Nina, mit denen ich mir ein Appartment teile, gemütlich frühstücken. Inzwischen geht es mir schon wieder nicht so gut und ich mache einen Besuch in der Apotheke, um mich mit Neocitran-Ersatz und homöopathischen Lutschtabletten einzudecken. Dann kaufe ich noch das Sonntagsfrühstück ein, lege mich auf die Couch vor den Fernseher und tue mir leid. Irgendwann raffe ich mich dann doch auf, gehe 20 Minuten im Tiergarten laufen und siehe da, mir geht es plötzlich blendend. Ich setze mich zum Italiener auf einen Teller Spaghetti und mache dann noch einen kurzen Spaziergang rund um den Start-Zielbereich.
Abends starte ich mit Tschitschi und Nina eine Odyssee durch unser Viertel, in dem plötzlich offenbar nur mehr kohlenhydratgierige Marathonläufer hausen, bis wir endlich in einem Einkaufszentrum eine Art Kartoffelbar entdecken, in der ich einen sehr seltsamen Kartoffelauflauf zu mir nehme. Naja, wenigstens war es billig.
Dann verabreden wir uns mit Tina und Bani noch auf ein Bier und beklagen unsere fehlende Nervosität. Wobei das bei mir nicht so ganz stimmt, ein Spaziergang durch den Zielbereich bringt bei mir die Pferde immer zum tänzeln. Guter Stimmung stelle ich den Wecker auf 5:30 Uhr, richte mein Laufzeugs her und schlafe, wie immer vor einem Marathon, ausgesprochen schlecht.
Sonntag – Der MarathonSonntag 5:30 Uhr. Endlich ist die Nacht vorbei
und der Wecker reißt mich aus den Träumen. Ich wecke Tschitschi auf und wir frühstücken gemeinsam, bevor ich mich mit Bani und Tina zur Eigenverpflegungsabgabe aufmache, während sich Tschitschi noch einmal ins Bett legt. Der hat's gut, draußen ist es nämlich saukalt und ich stelle fest, dass ich keine Trainigshose mithabe und daher in der Jean herumlaufen muss. Nachdem die Abgabe der Eigenverpflegung schnell und problemlos war, kehren wir noch einmal in die Unterkunft zurück und verabreden einen Treffpunkt um 8 Uhr.
In Berlin ist alles riesig, auch der Startbereich. Das bemerken wir, als wir zwischen Massen von Läufern schier endlos über den Platz der Republik schleichen und das richtige Zelt zur Kleiderabgabe suchen. Leider sind die Zelte für Bani und Tschitschi auf der einen Seite und für Tina und ich auf der anderen Seite des Platzes untergebracht. Hier verlieren wir beim aufeinander warten wertvolle Zeit, wie sich später herausstellen sollte. Als ich mein Zeugs endlich abgegeben und mich in eine formschöne gelbe Adidas Tüte im Müllsack-Design gehüllt habe, reihe ich mich in die Massen ein und lasse mich in Richtung Startblock D treiben. Und dann bricht das Chaos aus...
Plötzlich enden die Hinweisschilder. Überall gelbe Läufer, teilweise angestellt vor den Mobilclos, teilweise ihre Blase in den Büschen entleeren, manche planlos umherirrend. Ich glaub, ich steh im Wald und das wörtlich. Rund um mich nur gelb und grün. Ich stelle mich dort an, wo alle stehen, in der Meinung hier zum Block D zu kommen. Plötzlich kommen mir Tina und Bani entgegen: "Da brauchst dich nicht anstellen, da ist direkt die Startlinie!" Aha. Also quer durch den Wald nach hinten. Wieder eine Menschentraube. Eingan zu Block E. Zu weit hinten, vor allem für Tina und Bani. Panik! zurück entlang des mit Gittern abgesperrten Startbereichs. Es ist ein paar Minuten vor neun. Hunderte Läufer irren hin und her, keiner weiß wohin, niemand findet scheinbar den Eingang in die Startblöcke. Große Panik!! Tina und Bani sind weg, ich gehe einfach Richtung Zaun und ende in einer Traube am Zaun. Kein Eingang. Ein paar versuchen über den Zaun zu klettern, was sinnlos ist, weil hinter dem Zaun einfach kein Platz ist. Es wird zum Start runtergezählt und ich stehe immer noch außerhalb des Startblocks. Unbeschreibliche Panik!!! Genauso hatte ich mir meinen Berlin Marathon vorgestellt: Der Startschuss erfolgt und ich bin noch nicht einmal im Startblock. Na super.
Endlich, endlich haben zwei Ordner Erbarmen mit uns und machen ein Zaunelement auf, damit wir in den Startblock können. Über Berge von Gewand und Adidas Starthüllen stolpere ich Richtung Startlinie und kann etwa vier Minuten nach dem Start so etwas wie einen Laufschritt aufnehmen. Die Masse der Läufer ist einfach gewaltig und ich merke gleich, dass ich hier anfangs ganz sicher nicht mein Tempo laufen kann, sondern versuchen muss, im Strom mitzuschwimmen. Der Strom bewegt sich allerdings nur sehr zähflüssig und es gelingt mir wieder einmal nicht, meinen Ärger über all die Leute zu zähmen, die sich weiß Gott wo hinstellen um dann gemütlich plaudernd nebeneinander herzutrotte(l)n. Eigentlich gehöre ich ja mit einer Bestzeit von 3:19 selber nicht in Block D, das ist der Block für 3:00 bis 3:15, aber immerhin wollte ich ja unter 3:15 laufen. Warum ich aber auf Läufer treffe, die eine gute Minute langsamer als der eigentlich notwendige 4:15er Schnitt laufen, ist mir ein Rätsel. Ich beginne eine sehr starke Antipathie gegen Träger von "Laufclub X beim Berlin Marathon 2008"-Träger zu entwickeln, besonders wenn diese Leiberln dann noch mit Namen bedruckt sind. Leute, die sich beim Marathon unterhalten, sind mir sowieso suspekt.
Sehr zäh geht es also dahin, den ersten Kilometer beende ich in 4:50 statt 4:35, beim zweiten kann ich mir immerhin auf 4:40 steigern und die nächsten beiden Kilometerschilder übersehe ich überhaupt gleich. Ich stelle außerdem fest, dass mein Puls aufgrund meiner unterdrückten Verkühlung und des Startchaos viel zu hoch ist. Mit der Zeit pendle ich mich irgendwo bei 4:40 ein und versuche so gut es geht mit dem Strom mitzuschwimmen. Nach knapp 6km geht es wieder über die Spree und beim Reichstag vorbei Richtung Osten. Ich kämpfe noch immer mit den Massen, mit mir selbst und gegen meine schlechte Laune. Es sollte 12km dauern, bis ich endlich erstmals die geplanten 4:35/km laufen konnte, also noch um einiges schlimmer, als ich aus Tinas Erzählungen von 2005 befürchtet hatte. Sehr schnell muss ich dann aber feststellen, dass ich sowieso nicht schneller als 4:35-40 laufen kann, ohne den Puls in gefährliche Höhen zu treiben und mein Reisetempo stellt sich auf ungefähr 4:38 ein. Nach 10km hatte ich bereits zwei Minuten Verspätung auf mein sub 3:15 Ziel und wie so oft bei einem Marathon
hake ich das Optimalziel (das aufgrund der mangelnden Fitness sowieso außer Reichweite war) und das realistische Ziel (3:13:30) ab und versuche mit dem Schnitt wenigstens unter 4:43 zu bleiben, damit sich eine neue PB ausgeht.
Die Stimmung an der Strecke ist gewaltig. Eine Million Zuschauer und alle paar Kilometer irgendeine Art von Musik von Bigband über türksiche DJs und Blasmusik bis zu Sambagruppen unterschiedlichsten Talents und wahnsinnig vielen Jazz-Ensembles. Manchmal stehen die Leute auch einfach in Gruppen mit Musikanlage auf dem Balkon und machen Stimmung. Super ist das! Einmal geht es durch eine Unterführung, wo eine Sambaband spielt und es kracht und dröhnt gewaltig. Ganz toll auch die Stimmung beim Wilden Eber. Es gibt fast keine Stellen, wo keine Leute stehen, sogar an den Hauswänden gibt es Plakate oder riesige Transparente von Firmen, die die Läufer anfeuern und ihnen Glück wünschen. Und ich renne da mitten durch, kann seit dem 12. Kilometer einigermaßen mein Tempo laufen und merke recht bald, dass ich in den Beinen nicht sehr locker bin. Bereits beim Halbmarathon fühle ich mich müde und erinnere mich mit Schrecken an die Quälerei von Köln. Aber ich bin heute gut drauf im Kopf und laufe einfach weiter, erfreue mich an der guten Stimmung und denke mir, das wird schon gut gehen. Positiv denken!
Seltsamerweise bin ich zwar schon lange müde und sogar die Fußsohlen brennen schon, aber dieser Zustand verschlimmert sich nicht und ich kann sogar im letzten Drittel noch einmal zulegen. Ich zähle die Kilometer runter, fresse sie richtig rein wie ein hungriger Wolf und bin oft erstaunt, dass schon wieder ein Kilometeschild da ist. Plötzlich bin ich auf dem Kurfürstendamm und es sind nur noch 8km! Mir geht es richtig gut, ich bin zwar müde, aber nicht erschöpft und habe es geschafft, mich nicht darüber zu ärgern, dass es heute nicht so geht wie ich wollte. Irgendwann nach 25km habe ich gehört, dass Haile Gebrselassie neuen Weltrekord gelaufen ist und auf dem Kurfürstendamm schalte ich in den "Haile-Modus", so nenne ich das, wenn ich mir seinen Laufstil visualiere und versuche auch so dynamisch und aktiv zu laufen. Das klappt bei mir zwar keine 42km, aber es hilt, das Laufen wird leichter und ich bin auch meistens ein bisschen schneller.
Nach dem Kurfürstendamm geht es noch über die Kleiststraße und die Potsdamer Straße bis zum Potsdamer Platz und ich weiss, dass es nicht mehr weit ist bis Unter den Linden. Ich freue mich richtig auf die von so vielen gehasste lange Zielgerade. Bei km 39 esse ich einen Traubenzucker, die anderen beiden bei 40 und 41 vergesse ich, weil es mir so gut geht. Jetzt verliere ich ein bisschen die Orientierung, ich weiß zwar, dass jetzt noch ein Winkelwerk kommt, bevor es auf die Zielgerade gibt, aber wie oft es noch um die Kurve geht, hab ich vergessen. Endlich km 40, es ist nicht mehr weit, die Füße sind müde, aber der Kopf ist stark. Der Puls ist mir jetzt wurscht und ich gebe Gas. 4:30 für den vorletzten Kilometer! Ich fliege förmlich an den müden Kriegern rings um mich vorbei. Auch in diesem Leistungsbereich gibt es noch Leute, die am Schluss gehen müssen, das überrascht mich. :oah: Den 41. Kilometer übersehe ich fast und drücke ein paar Meter zu spät ab. Ich bin unter den Linden, ich sehe das Brandenburger Tor, mir geht es einfach gut. Ich laufe, was der Körper noch hergibt, 4:25 für den 42. Kilometer! Durch das Brandenburger Tor und rein in den Zielbereich, Tribünen links und rechts, Menschenmassen, Jubel, ich winke sogar noch in die Tribünen und rase über die Ziellinie. 3:17:07, neue Bestzeit, tolles Finish.
Im Ziel treffe ich den noch keuchenden Mischa, der unmittelbar vor mir ins Ziel gekommen ist und wir holen uns Wärmefolie, Medaillie und Zielverpflegung. Dann gönne ich mir mein Zielbier, hole meine Sachen ab und lege mich zufrieden auf dem Platz der Republik in die Sonne. Herrlich. So geil Berlin! Beim Forumstreffpunkt treffe ich ein paar Forianer und erfahre, dass Christian sein sub 3 Ziel erreicht hat und Tschitschis Fuß bis ins Ziel durchgehalten hat. Nach einem gemütlichen Nachmittag auf der Couch, gönne ich mir mit Tschitschi ein Bierchen beim Italiener, bevor wir uns mit Tina und Bani ein Taxi teilen und die anderen in der Pizzeria beim Hotel treffen.
MontagAm Montag gibt es zuerst ein gemütliches Frühstück in der Bäckerei und dann unternehme ich mit Bani und Tina eine Fahrt auf der Spree. Den Nachmittag verbringen wir mit Shopping, wobei ich feststelle, dass sich meine Schmerzen absolut in Grenzen halten und ich ziemlich locker gehen kann, im Gegensatz zur armen Tina, die ihre 2:51 heute büßen muss.
Mit dem Bus geht es dann schließlich zum Flughafen, wo ich die Ehre habe, aufgrund des tollen Informationsstands der Check-In Angestellten eine Ehrenrunde durch den Flughafen mit Polizeischutz zu drehen.
(Wir haben alle von Tschitschi ganz tolle Pikkolo Sektflaschen mit Sonderetikett und Zielzeit bekommen und ich frag beim Check-In extra. ob ich das im Handgepäck mitnehmen darf. Antwort "Ja". Bei der Kontrolle, dann ein Streitgepräch mit den beamteten Würdenträgern, Quintessenz: "Nein. Austrinken oder wegwerfen." Ich, auch nicht fad: "Na sicher nicht!" Darauf sein Kollege: "Da wird nicht lang diskutiert, hol die Bullen." Der freundliche Herr in Blau überredet mich dann, die Flasche mit meinem Handgepäck aufzugeben und begleitet mich zum Check-In zurück, um die Dame zu belehren, was übrigens ziemlich sinnlos war. Ein gutes Gefühl, neben einem Polizisten durch den Flughafen zu marschieren.
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Air Berlin verwöhnt uns auch beim Rückflug mit Extrazeit und wir heben mit einer halben Stunde Verspätung ab, kommen dann aber problemlos in Schwechat an. Es war ein tolles Wochenende und das nicht ganz erreichte Ziel wird durch die tolle Stimmung in der Stadt und im Forum mehr als wettgemacht. Danke allen, die dabei waren.