Ein ganz besonderer Wettkampf=)Ja, für mich war es ein ganz besonderer Wettkampf. Auf diesen Verfolgungsmodus freute ich mich ganz besonders, nicht weil ich vorhatte so viel wie möglich zu überholen (hätte ich auch gerne gemacht, aber leider
Mein Haxerl ist ganz besonders lieb zu mir an diesem Tag
und ich verwöhn es noch schnell bevor es losgeht mit einem warmen Thermophor, soll dem Sehnenansatz gut tun lt. Doc.
Vor mir startete ein besonders Großer (Gerd G.), der mit einer Minute Vorsprung richtiggehend fortflog und ich ihn , nachdem ich den ersten Steg erreichte , nicht mehr sehen konnte
. Hoffte inständigst die Orientierung bis zum Nordsteg nicht zu verlieren, aber die Markierungen waren echt deppensicher, dank Manfred.
Ich war zu schnell unterwegs (halt so wie immer) und überholte den Franz. Ojeeee dachte ich mir gleich, was mach ich bloß :?, überholen oder langsamer werden. Ich wusste ja genau der Franz wird mich nach 5 km wieder verblasen, also überholte ich ihn, ich hatte Spaß und aus.=)
Endlich der Nordsteg - hier bin in zu Hause, legte gleich noch ein Schauferl zu, und runter auf meine Piste. Obwohl ich noch nicht langsamer wurde, fühlte ich hinter mir einen Schatten und tatsächlich der erste kam und überholte mich, es war Roland, neidig schaute ich ihm nach. Er war verdammt schnell unterwegs.
Dann kam ich zur Wende, vorher musste ich noch mit den Mädls abklatschen, jetzt wurde es etwas haarig für mich, ich fühlte, dass ich langsamer wurde und tatsächlich ich spürte hinter mir wieder etwas, ja es war der Franz auf den wartete ich sowieso schon,, jetzt hatte er mich und überholte. Ich dachte mir so jetzt bist angeschmiert, der Franz lief jetzt natürlich um einiges schneller und ich konnte mich nicht mehr anhängen, außerdem wurde mir schlecht und ich atmete etwas bewusster.
Kurz bevor ich zurück zum Nordsteg kam, konnte ich mir noch die knackigen Jungs betrachten
, die mich jetzt im Sekundentakt überholten, das gab mir wieder Kraft und es ging gut weiter und ich freute mich.
Beim Auflaufen auf den Nordsteg riskierte ich einen Blick zurück, holla da kam sie das Lieschen, na klar auch die musste mich ja überholen, jetzt als Sub-Vier-Läuferin, das musste sein. Ich schob sie noch ein bisschen an, doch sie blieb, sie ist halt ganz eine Nette =).
Und so liefen wir gemeinsam bis zum Ziel, kurz davor gab Liesi natürlich noch Gas und lies mich alleine, ich kurz vorm Zusammenbruch, aber dann kam doch noch ein edler Ritter namens Stefan M und nahm mich beim Händchen und somit erreichte auch ich das Ziel heil.
Afterrunparty war natürlich der Höhepunkt und endlich durfte ich das Eipeldauer Bier verkosten.
Nochmals ein Dankeschön an die Organisatoren für dieses gelungene Lauffest.